Arbeit war heute ein bisschen schwierig und hat mir Sorgen gemacht... Versucht mit ihm darüber zu reden, dass es mir Sorgen macht, dass ich Angst habe bestimmte Dinge dort in der Psychiatrie könnten mich triggern, könnten mich in alte Verhaltensmuster zurücktreiben...
Und dann, Hundeblick von ihm und der Satz: "Aber ich liebe dich doch, warum sollte dich dann etwas triggern?" und ich weiß dass es ein Fehler war das anzusprechen, weil er es sowieso nicht verstehen kann oder will... "Gebe ich dir denn nicht genug Sicherheit, so dass du so was nicht mehr machen musst?"
Und ein zutiefst gekränkter Blick als ich meine dass das mit ihm überhaupt nichts zu tun hat, gar nichts...
Aber es ist doch so, dass es nur mit mir zu tun hat und mit niemandem sonst, dass es egal ist ob er oder irgend jemand anders mir Sicherheit geben, denn ich selbst muss mir die Sicherheit geben! Ich muss mir in mir selbst sicher genug sein und das hat nur mit mir selbst zu tun! Ich kann doch nicht immer drauf vertrauen dass andere mich stark genug machen...
Warum ist es so schwer zu verstehen dass er damit in die falsche Kerbe schlägt, dass er damit nur erreicht dass ich mit ihm nicht mehr über so etwas rede?
Weil er mit damit das Gefühl gibt ich verletze ihn durch meine 'Unvollkommenheit', da er ja der Meinung ist, er könne meine 'Unvollkommenheit' durch sich beheben.
Und so viele Schlagen in diese falsche Kerbe, das ist mir schon so oft passiert und ich weiß das es vielen anderen ebenso geht wie mir damit...