i.m. Horror und Magensonden-Terror
Ich durfte heute zum ersten Mal das i.m. Spritzen live, in Farbe und am Lebenden Objekt beobachten, um es beim nächsten Mal selber machen zu können.
Vor i.m. Spritzen hab ich ja sowieso schon gewaltigen Respekt, mal ganz unabhängig von der Tatsache dass ich ziemliche Angst vor Spritzen habe, sondern einfach deshalb weil ich mir das ziemlich schmerzhaft vorstelle...
Aber ich weiß GANZ genau was ICH an Stelle des Patienten gemacht hätte, wenn der Pfleger mit einer - ohne Scheiß, ich übertreib jetzt wirklich nicht, ich habs nachgemessen! - 12 cm (!!!)langen Nadel an der Spritze auf mich zumkommt und sagt er sticht mir die jetzt in den Oberschenkel... ich würde beide Beine in die Hand nehmen und so schnell wie möglich nur weg...
Der Patient hat es erstaunlicherweise mit vollkommener Fassung getragen und konnte, während dieses Ding in seinem Oberschenkel steckte, sogar noch Scherze reissen.
Schlimmer erging es dem Patienten, der sich seit drei Tagen ständig übergiebt. Da ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung weiß wie schrecklich das ist, tut er mir besonders leid.
Heute sollte ihm eine Magensonde gelegt werden, was ja an sich schon eine schreckliche Prozedur ist. Der Patient hat geschrieen als ob wir ihn abstechen würden... das schlimmste war aber, dass er, als die Sonde schon fast drin war, plötzlich angefangen hat wie von Sinnen um sich zu schlagen und an seinen Schläuchen zu reissen. Damit er sich nicht selber verletzt wenn er sich Schläuche rausreisst musste er vorübergehend festgehalten werden...
Wirklich keine schöne Geschichte, vor allem die blauen Flecken nicht, die er danach an seinen Handgelenken hatte... aber er hat dann wenigstens selber gesagt, dass es gut war dass wir ihn festgehalten haben.
Mann, mein Puls war irgendwo bei 180 glaub ich...
Vor i.m. Spritzen hab ich ja sowieso schon gewaltigen Respekt, mal ganz unabhängig von der Tatsache dass ich ziemliche Angst vor Spritzen habe, sondern einfach deshalb weil ich mir das ziemlich schmerzhaft vorstelle...
Aber ich weiß GANZ genau was ICH an Stelle des Patienten gemacht hätte, wenn der Pfleger mit einer - ohne Scheiß, ich übertreib jetzt wirklich nicht, ich habs nachgemessen! - 12 cm (!!!)langen Nadel an der Spritze auf mich zumkommt und sagt er sticht mir die jetzt in den Oberschenkel... ich würde beide Beine in die Hand nehmen und so schnell wie möglich nur weg...
Der Patient hat es erstaunlicherweise mit vollkommener Fassung getragen und konnte, während dieses Ding in seinem Oberschenkel steckte, sogar noch Scherze reissen.
Schlimmer erging es dem Patienten, der sich seit drei Tagen ständig übergiebt. Da ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung weiß wie schrecklich das ist, tut er mir besonders leid.
Heute sollte ihm eine Magensonde gelegt werden, was ja an sich schon eine schreckliche Prozedur ist. Der Patient hat geschrieen als ob wir ihn abstechen würden... das schlimmste war aber, dass er, als die Sonde schon fast drin war, plötzlich angefangen hat wie von Sinnen um sich zu schlagen und an seinen Schläuchen zu reissen. Damit er sich nicht selber verletzt wenn er sich Schläuche rausreisst musste er vorübergehend festgehalten werden...
Wirklich keine schöne Geschichte, vor allem die blauen Flecken nicht, die er danach an seinen Handgelenken hatte... aber er hat dann wenigstens selber gesagt, dass es gut war dass wir ihn festgehalten haben.
Mann, mein Puls war irgendwo bei 180 glaub ich...
Wolkentage - 7. Nov, 22:38
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://wolkentage.twoday-test.net/stories/1130247/modTrackback